Lieber Leser, auf diesem privaten Reiseblog berichte ich über meine Erlebnisse und Eindrücke die ich auf meinen Reisen gemacht habe.

Wie es schon Goethe formulierte "Man reist nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen." Für mich ist Reisen, die Welt zu erkunden und sich treiben zu lassen. Neues zu entdecken und Horizonte zu erweitern.

Viel Spass beim lesen. Euer Jean-Pierre

Samstag, 9. Juli 2016

Anreise 2. Tag Stella Alpina

Die Sonne scheint auf mein Zelt. Also raus aus dem Schlafsack. Es ist 7 Uhr. Kurze Zeit später kam auch Erwin aus seinem Zelt gekrochen. Unser erstes Frühstück, Müsli von Travellunch wird mit Wasser angerührt und Kaffeewasser wird erhitzt. Schon können wir vor dem Zelt unser Zmorgen essen. Mir hat das Müsli mit Beeren geschmeckt. Erwin na ja, Müsli ist nicht sein Favorit und so blieb noch ein Rest für Morgen im Beutel zurück.


Sachen verpacken, Zelt abmontieren und verstauen, Töffklamotten anziehen und dann alles auf die GS verstauen. Und los geht es Richtung Stella Alpina.
Auf Haupt- und Landstrassen cruisen wir gemütlich unserem Ziel entgegen. So gegen Mittag sind wir dann in Bardonecchia angekommen. Dort herrschte ein reges Treiben. Hunderte von Motorräder die ebenfalls zur Stella Alpina unterwegs sind. Wir nutzten die Gelegenheit um unsere GS aufzutanken und unser kleiner Hunger zu stillen.


Es hielt uns nicht lange in Bardonecchia und so machten wir uns auf den Weg zur Hochalm Rifugio Camillo Scarfiotti auf 2156 M.ü.M., wo wir unser Lager einrichten werden. Und das alles auf unbefestigter Strasse. War ein Vorgeschmack auf das was mich noch erwarten wird.
Von der Landschaft habe ich mal nicht viel mitbekommen. Musste mich doch sehr auf das Fahren konzentrieren. Für Erwin war das alles eine Leichtigkeit. Hat er doch einige Erfahrungen in diesem Gelände zu fahren. Oben angekommen wurden wir von einem überwältigtem Panorama empfangen. Rund um uns nur Berge.


In den vielen Motorräder einen Platz suchen für unsere GS. Zeltplatz suchen, alles von den GS abladen und zum Zeltplatz fugen. War ein wenig anstrengend und schweisstreibend. Raus aus den Töffklamotten und los ging es mit dem Zeltaufbau. Nachdem alles aufgebaut und verstaut war machten wir es uns vor dem Zelt gemütlich. Natürlich darf das Bier nicht fehlen.


Wir haben für unser Zeltplatz einen Logenplatz ausgewählt, so konnten wir das Treiben und Ankommen weiterer Motorräder beobachten. Nachdem wir uns von der Strapazen Zelt aufstellen etc. (Smile) erholt haben, machten wir uns auf einen Spaziergang durch all die Motorräder und Zelte. Ist doch interessant was man da alles zum sehen und bestaunen bekommt. Zu guter Letzt sind wir bei der Schutzhütte (Restaurant) angekommen wo wir unser Durst stillten. Doch jetzt macht sich unser Hunger immer mehr bemerkbar. Zurück beim Zelt bereiteten wir unser Nachtessen vor. War einfach. Travellunch-Beutel auswählen, Wasser erwärmen, heisses Wasser in den Beutel giessen und 10 Minuten warten. Und schon ist das Nachtessen fertig. Schmeckt recht gut.
Noch bis spät in den Abend sind weitere Teilnehmer angekommen. Wir machten uns nochmals auf den Weg zum Restaurant für einen Schlummertrunk. Müde haben wir uns auf den Weg zum Zelt, wo wir gleich in die Schlafsäcke verkrochen sind. Ich konnte nicht so schnell einschlafen, da noch einige Teilnehmer ihre Party's hielten. War ein wenig laut.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen