Lieber Leser, auf diesem privaten Reiseblog berichte ich über meine Erlebnisse und Eindrücke die ich auf meinen Reisen gemacht habe.

Wie es schon Goethe formulierte "Man reist nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen." Für mich ist Reisen, die Welt zu erkunden und sich treiben zu lassen. Neues zu entdecken und Horizonte zu erweitern.

Viel Spass beim lesen. Euer Jean-Pierre

Freitag, 15. Juni 2007

8. Tag - 15. Juni 2007

Abfahrt: Mostar - 09.00 Uhr
Buna, Mostar, Capljina, Dracevo, Cerovica, Gradina, Gradac Duzi, Neum, Grgurici, Banja, Dubrovnik
Ankunft: Dubrovnik - 16.00 Uhr
Wetter: sonnig und warm bis 38 Grad
Tageskilometer: 162
Unterkunft: Apartman & Parking ZA 4+2 Osbe, Ilija Krmek, Uz Jadransku Cestu br. 70 Mokosica, Dubrovnik


Dubrovnik bei Nacht
Auf der Flussinsel vom Motel wurden wir ganz speziell verwöhnt. Frischgebackenes Maisbrot von Maria, unzähligen Beilagen und warme Sonnenstrahlen machten dieses Frühstück unvergesslich. Es wurden Abschiedsfotos mit Marie und Ihrem Sohn gemacht. Dabei gab uns Maria den Tipp, dass wir dem Fluss entlang weiter fahren sollen bis zur Quelle. Die Strasse endete vor der Grotte, wo die Quelle des Flusses entsprang. Von dort sind wir nach Mostar gefahren, und haben bei einer Rundfahrt durch die Stadt die vielen Kriegsspuren an den Häusern und Gebäuden angeschaut. Nachdem wir unsere Tanks wieder aufgefüllt haben, machten wir uns auf den Weg zur schwarzen Madonna nach Ceroviga. Die Fahrt führte uns durch den Nationalpark Hutovo Plato an Sümpfen und kleinen Seen vorbei. Bei einer Strassensperre, Wartezeit sollte 1 1/2 Stunden dauern, suchten wir unter den Bäumen den Schatten. Doch plötzlich durften wir weiterfahren. Die Weiterfahrt dauerte nicht lange. Die ganze Strassenbreite wurde neu geteert und wir mussten am Strassenrand an den Baumaschinen vorbei zirkeln und mussten dann auf der neu geteerten Strasse weitergefahren, was jedoch eine sehr rutschige Angelegenheit war. In Neum machten wir dann einen späten Mittagshalt. Von dort ging die Fahrt weiter der Küste entlang nach Dubrovnik. Auf dem Parkplatz, vor der grossen Brücke, erkannte Sandra den Vermieter des Appartements, in dem sie bereit vor zwei Jahren übernachtet haben. Welch ein erfreulicher Zufall! Am Abend sind wir mit dem Bus nach Dubrovnik gefahren und haben in der Altstadt, in einer kleinen Gasse, unser Nachtessen genossen. Spät und müde sind wir wieder mit dem Bus zum Appartement gefahren.

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